Weihnachten in Neuseeland und Australien

Weihnachten wird auch hier auf der Südhalbkugel geliebt und gehasst. Nur läuft es ein wenig anders ab. Hier kommt ein dicker Weihnachtsmann im Pelzmantel und verteilt Geschenke bei 30° Celsius!!! Die Weihnachtsmärkte sind erbärmlich und die Weihnachtsumzüge oder -paraden geradzu groteskt. Deswegen habe ich von der Weihnachtsparade in Nelson mal ein paar Bilder hochgeladen um zu zeigen, wie dass hier so ausschaut:

Und da isser der alte Weihnachtsmann:

Wikipedia zufolge gibt es ein australisches Lied, indem es darum geht, dass der Weihnachtsmann seine Rentiere gegen Kängurus austauscht. Australier halt....

Der Grinch


Arme Hunde


Begeisterung?











Die ganze Innenstadt wurde permanent mit Weihnachtsmusik beschallt

Nachtrag: Abel Tasman Park

Vor grob 2 Wochen war ich im Abel Tasman Park unterwegs und habe mal wieder eine unfassbar schöne und abwechslungsreiche Landschaft erkundet. Viel zu sagen gibt es im Grunde nicht. Ich hab natürlich wieder einige schöne Bilder geschossen:

Neuseeland - Die Zusammenfassung

Nach den bilderreichen Einträgen in den vergangenen Tagen wird es langsam Zeit für ein Resumee über meine Reise durch Neuseeland. Um es kurz zu fassen: Neuseeland ist der Wahnsinn!! Hier ist im Grunde alles perfekt. Landschaftlich ein Traum. Die Neuseeländer, auch Kiwis genannt, sind super cool drauf und zwar auf eine ehrliche Art und Weise und nicht so aufgesetzt wie in Australien. Und obendrauf sind die Hostels viiiiel besser als in Australien. Und!! Wenn man in Neuseeland durch den Busch läuft muss man keine Angst haben von irgendeinem Tier umgebracht zu werden, denn das schlimmste sind vielleicht die sogenannten 'Sandflies'. Sandflies sind im Grunde dumme Mücken. Sehen aus die kleine Fliegen, schwirren in Scharen um dich herum und wollen das Leben aus dir heraussaugen. Das Problem der gemeinen Sandfliege ist jedoch, dass der Biss wehtut und man die Sandfliege daraufhin mit aller Gewalt zerschmettert. Ein weiteres Tier was erwähnt werden sollte ist der Kiwi. Mir ist unerklärlich warum dieses Tier der Nationalvogel von Neuseeland ist. Der Kiwi ist ein Vogel ohne Flügel, der nur nachts aktiv ist, super hässlich ist und nachts ein Geräusch von sich gibt, welches einem das Blut aus Ohren treibt.

Der Kiwi



Die 'Sandfly'



Ein weiteres Highlight sind die Busfahrten hier. Selbst eine 9-stündige Busfahrt kommt einem vor wie 3 Stunden. Die Landschaft verändert sich jede halbe Stunde von unglaublich zu noch viel unglaublicher und nebenbei erzählt einem der Busfahrer noch die abenteuerlichsten Geschichten. Zwischendrin hält man noch an diversen Stellen an um etwas zu essen oder um ein paar Bilder zu schießen. Ein paar Bilder, die man auf so einer Busfahrt schießt habe ich hochgeladen:

Pancake Rocks






Kein Kommentar


Bush Cafe

Franz Josef Glacier

Hier ähnlich wie beim letzten Blog-Eintrag gibt es auch hier nicht so viel zu erzählen. Es war sehr schön und abenteuerreich. Leider ist der Gletscher nicht so schön wie man es in den Filmen sieht. Eher dreckig und schmutzig. Auch hier die Bilder:

Der Kepler Track

Der letzte Eintrag ist ein wenig her, deswegen gibts mal wieder was Neues von mir. Viel zu erzählen gibt es im Grunde nicht. Ich fange mal beim Kepler-Track an. Der Kepler Track ist einer der Great Walks in Neuseeland und befindet sich im Süden der Südinsel in den neuseeländischen Fiordlands. Insgesamt waren es ca. 80km die in 4 Tagen bezwungen werden mussten. Heißt, die Füße haben sich am Ende angefühlt, als würden sie gleich platzen und ein gigantischer Blutstrom ergießt sich in meine Schuhe!! Trotz aller Schmerzen hat sich die Reise gelohnt!. Hier die Bilder:

Queenstown - Bergsteigen - Canyon Swing

Nachdem ich mich in Christchurch ein paar Tage eingelebt hatte ging es weiter in den kalten Süden des Landes nach Queenstown. Queenstown ist mehr oder weniger die Touristenmetropole in Neuseeland. Früher eine Goldgräberstadt hat sich das Image und die Art und Weise Geld zu verdienen drastisch geändert. Heute ist Queenstown vor alle bekannt durch seine zahlreichen Abenteuer und Sportmöglichkeiten. Es gibt alleine 4 verschiedene Möglichkeiten einen bungy Jump zu machen. Dazu kommen Mountainbiking, Bergsteigen, Speedboat fahren, Rafting und noch ein paar Sachen mehr, die ich mir garnicht merken konnte.

Das ist Queenstown von oben:



Dem nächsten Bild zufolge sende ich Grüße aus einer Entfernung von ca. 19.000 km!! Das isn Wort würde ich sagen!



Am nächsten Tag ging es auf den Ben Lomond einen Berg mit ca. 1800 Meter. Klingt nicht nach sonderlich viel, aber es war am Ende ein 6-stündiger Horrormarsch. Das war mit das anstrengenste was ich jemals gemacht habe.

Hier die Bilder vom Aufstieg:

Dieser Gipfel war das Ziel



Mit jedem Höhenmeter wurde das Gelände steiler und schwieriger...



Bis ich dann in die immer noch zugeschneiten Bereiche kam..




Auf dem Gipfel hab ich dann einen amerikanischen Profifotografen getroffen, der es möglich machte ein Beweisfoto von mir zu schießen




Wer sich noch an der Herr der Ringe erinnern kann, der Ben Lomond war vermutlich einer der Gipfel auf dem ein Feuer gezündet wurde um irgendjemand zu warnen (Ich weiß nicht mehr weswegen, aber ich habe die Szene noch deutlich im Kopf). Der Amerikaner, Tony, hat mir dann erklärt, dass sehr viele der Herr der Ringe Szene hier gedreht wurden.



Danach ging es natürlich den ganzen Weg wieder zurück:



Am nächsten Tag habe ich mich trotz größter Schmerzen in den Beinen aufgerappelt um die Mission Canyon Swing in Angriff zu nehmen. Die Canyon Swing sieht sooo aus:



Das ich mir fast in die Hosen gemacht habe brauche ich wohl nicht zu erwähnen...

Jedenfalls ging es ein paar Minuten Später ab:



Zuerst fällt man ca. 3 Sekunden in die Tiefe entlang der Klippen und schwingt dann mit 150 km/h durch den Canyon.... Adrenalin pur!!!

Morgen geht es weiter in den Süden nach Te Anau, um dort den Kepler Track abzulaufen. 4 Tage, 60 km. Ich sehe die Schwerzen schon kommen!!