Montag, 10. Januar 2011

Ipoh

Nach meiner Dschungelwanderung ging es nach Ipoh. Viel zu sagen gibt es nicht. Das Essen in Ipoh war superlecker. Das wars dann aber auch.

Gewohnt habe ich recht billig:



Nee... Spaß.

Aber VIEL besser habe ich auch nicht gewohnt:




Zum Glück war ich hier auch nur eine Nacht. Am nächsten Tag ging es weiter nach Norden nach Penang. Im Bus habe ich ein paar Chinesen getroffen, die sich fast besser mit Fussball auskannten als ich. Sie haben mir unter anderem erklärt wie sie die deutschen Nationalspieler aussprechen. Das interessanteste ist im Grunde Özil. Die chinesische Art und Weise Özil auszusprechen hört sich wohl so ähnlich an wie die Aussprache von den Zahlen 2-7-2. Deswegen wird Özil in China auch nicht Özil genannt, sondern 2-7-2.

Das Dschungelbuch

Es handelt von dem kleinen Christopher und dem Versuch sich alleine durch den malaysischen Dschungel zu schlagen. Leider war der kleine Christopher auf sich alleine gestellt und es kam kein Balu um ihm zu helfen...

Am Anfang war noch alles ganz easy, aber desto tiefer es in den Dschungel ging, umso schmaler, rutschiger und matschiger wurde der Pfad.

Ein bisschen Zivilisation hier:



Ein kleiner Wasserfall dort:



Nach einer Weile hat sich das Bild stark verändert und ich muss solchen Wegen ins Auge schauen:



Nach einer halben Stunde im Gestrüpp bin ich dann auf ein paar Holzhütten im Wald gestoßen, wo mich auch prompt zwei Hunde angekläfft haben und irgendeine Frau, die aussah als wäre sie 120, irgendwelche Kräuter geräuchert hat. Ich hab mich dann aber wieder recht schnell verdrückt, bevor ich noch auf der SPeisekarte gelandet bin.



Der Weg nach den Hütten konnte man kaum noch als Weg bezeichnen. Ich musste mich durch Schlamm robben und über Bäume klettern um am Ende auf einer Teeplantage zu enden, die eher den Charm einer illegalen Drogenplantage hatte.



Nachdem ich aber endlich wieder auf einer Straße gelandet bin ging es zurück in Richtung Heimat. Auf dem Weg habe ich aber noch einen kleinen Stop auf einer eher touristischen Teeplantage eingelegt. Warum touristisch? Seht selbst! Alles "schöner", bunter, usw.




Nass und dreckig wie ich war habe ich mir noch eine gemütliche Tasse Tee gegönnt:



Over and out!

Donnerstag, 6. Januar 2011

Kuala Lumpur @ NIGHT

Kuala Lumpur hat auch nachts einiges zu bieten, insbesondere die weltbekannten Petronas Towers. Dazu gabs noch ein paar Überbleibsel aus der Weihnachtszeit:







Die Petronas Towers







Am Morgen darauf ging es zu den Cameron Highlands... ein wenig frische Luft schnappen, im wahrsten Sinne des Wortes. 10 Grad kühler und eine konstante frische Briese... ein Traum!

Kuala Lumpur

In Kuala Lumpur angekommen hat mich erstmal der Schlag getroffen. Singapur war schon recht warm, aber KL ... Oh mein Gott. Ein absolutes Höllenklima. 30 Grad, ultrahohe Luftfeuchtigkeit und nicht einmal die leiseste Briese.

Nun zu den Details. Auch in KL sind die Vorbereitungen für das chinesische Neujahr voll im Gange:





Buddhistischer Tempel von außen:



Buddhistischer Tempel von innen:



Durch den Monsun ... hmhmhm... wer erinnert sich? Naja, die zwei nächsten Bilder zeigen wie sich das Bild innerhalb von Minuten komplett ändern kann





Nachdem ich den Regen im Nationalmuseum überbrückt habe, ging es für mich in den Vogelpark... und zwar angeblich den größten weltweit. Viel zu sagen gibt es nicht. Deswegen nur die Bilder:





Sentosa Island

Sentosa ist eine Insel die zu Singapur gehört und kann als Vergnügungs- und Partyinsel bezeichnet werden. Es gibt einen Aussichtsturm, eine Seilbahn, einen Butterfly Park, ein Kasino und derzeit wird ein Freizeitpark gebaut.

Zunächst ging es auf den Aussichtsturm:





Wie man den Bildern unschwer entnehmen kann ist derzeit Regenzeit angesagt. Heißt, die Sonne kommt nur selten raus und einmal am Tag machts runter als gäbe es kein Morgen mehr.

Der Ku-Klux-Klan war auch dabei:



Danach gab es ein bisschen geschichtliches und traditionelles. Um die Geschichte kurz zu umschreiben. Singapur war und ist der Dreh- und Angelpunkt für asiatische und westliche Völker. Irgendwann kamen die Briten und haben alles Übernommen. Die Holländer wollten auch ein bisschen was vom Kuchen. Sind aber nicht an den Briten vorbeigekommen, da diese Singapur mit aller Macht, aufgrund seiner strategisch wichtigen Bedeutung, verteidigt haben.

Das nächste Bilder zeigt die Nationalblume von Singapur die "Vanda Miss Joaquim".



So haben die Menschen wohl früher ausgesehen:



Als nächstes ging es in den Butterfly Park. Da ich kein Experte in Sachen Schmetterlingen bin, gibt es nur die Bilder, die dank meiner neuen Kamera recht sehenswert sind:





Der letzte Teil dieses Blogeintrags handelt vom sogenannten "Merlion", dem Maskottchen Singapurs. Eigentlich war das Maskottchen ein Löwe, aber aus Gründen die ich nicht ganz verstanden habe entschied man sich den Löwen mit einer Meerjungfrau zu kreuzen. Das Ergebnis: Der Merlion.



Am nächsten Tag habe ich dann Singapur verlassen und es ging nach Kuala Lumpur, oder auch KL.

Montag, 3. Januar 2011

Singapur

OK. Am 28.12. sollte ich dann endlich den ersten Schritt Richtung Heimat machen. Von Melbourne ging es nach Sydney um dort in den Flieger einzusteigen, der mich nach Singapur bringen sollte.

Soweit so gut. Nach dem wir in Singapur 2 Stunden im Flieger sitzend warten mussten, weil die Klima repariert werden musste. Leider ist die Reparatur fehlgeschlagen und die Passagiere musste 1,5 Stunden mit arktischen Winden kämpfen.

Abends um 10 bin ich dann in Singapur angekommen ... leider ohne mein Gepäck, das wurde in Sydney vergessen. Juhu! Glücklicherweise verkehren zwischen Sydney und Singapur jeden Tag duzende Flieger weswegen ich "nur" 2 weitere Stunden warten musste bis mein Gepäck mit der nächsten Maschine ankam.

Zu Singapur ansich gibt es nicht viel zu sagen. Wahnsinnig aufregend ist die Stadt nicht. Dennoch gibt es paar nette Bilder die ich hochladen möchte. Manche Bilder sind mit meiner neuen Kamera aufgenommen worden. Yeah!!

Zu allererst ging es mal nach Chinatown wo schon die ersten Vorbereitungen für das chinesische Neujahr getroffen wurden.



Das Hochhaus auf dem nächsten Bild ist eines der ältesten Häuser in Chinatown. Die kleineren Häuser im Vordergrund sehen zwar älter aus, sind es aber nicht. Diese sollen nur den Eindruck eines traditionellen chinesischen Stadtteils erwecken. In Wirklichkeit sind diese Gebäude wesentlich jünger.



Chinesischer Straßenmarkt



Nachdem ich Chinatown verlassen habe und ein wenig herumgewandert bin, bin ich auch auf das ein oder andere kuriose Gebäude getroffen.



Die kommenden 2 Tage habe ich mich im Grunde nur damit beschäftigt eine neue Kamera zu bekommen. Ich bin nun im Besitz einer Panasonic G10.

Am 31.12. habe ich dann Silvester gefeiert, jedoch mit einem 7-stündigen Zeitvorsprung im Vergleich zu Deutschland.

Zuerst haben wir die entsprechende Grundlage geschaffen. "Wir" bedeutet in diesem Fall meine Wenigkeit, Ling (kannte ich aus Brisbane) und ihre Freunde.





Danach ging es weiter zum Feiern.



HAPPY NEW YEAR!!

Special Entry

Neben der Architektur gabs noch das ein oder andere Schmankerl in Melbourne, was ich natürlich keinem vorenthalten möchte.



Wer jetzt denkt: Hey was soll das Bild? Wo ist das Besondere? Die 2 "Menschen" auf dem Balkon sind nicht etwa zwei fröhliche Australier, die morgens ein wenig frische Luft schnappen. Nein. Es handelt sich hierbei in Wirklichkeit um Puppen!


Kein Kommentar zu diesem Bild!



Wenn das keine Aufmerksamkeit auf sich zieht, dann weiß ich auch nicht mehr



Das "älteste" Haus Australiens. Es ist 255 Jahre alt. Problem an der Geschichte ist, es wurde nicht in Australien gebaut, sondern 1755 in England und wurde dann 1934 nach Australien geschifft und dort errichtet. Insofern ist es nur mit nem zugedrückten Auge das älteste Haus.



Einfach cool...