Nach einer langen Pause gibt es wieder etwas zu Berichten. Die letzten Wochen waren mehr oder weniger stressig, da in allen 4 Fächern irgendwelche Abgaben anstanden. Mittlerweile bin ich in Neuseeland, besser gesagt in Christchurch, und genieße das schöne Leben :)) !!
Bevor ich auf Neuseeland eingehe gibt es erst einmal einiges nachzuholen. Vom 2.11 bis 8.11 ging es für mich nach Sydney.
Sydney ist vielleicht nicht schöner als Brisbane, verbreitet aber definitiv mehr Großstadtflair.
Ein zweiter schöner Aspekt sind die Wohnviertel die noch zu großen Teilen aus dem alten britischen Kolonialbau bestehen, welcher wirklich sehenswert ist.
Insgesamt ist es aber schwierig zu sagen, dass Sydney 'besser' ist als Brisbane, da zumindest für mich Reisen und Leben zwei verschiedene paar Schuhe sind. Ich sehe Sydney wahrscheinlich einfach mit anderen Augen als Brisbane.
Meine erste Etappe führte mich in den botanischen Garten. Da sich meine Biologiekenntnisse in Grenzen halten gibts nur Bilder:
Bei dem letzten Bild handelt es sich um das Government House.
Um dem Gartentag einen draufzusetzen bin ich anschließend noch in den Chinesischen Garten gegangen. Auch hier Bilder:
Um es kurz zu machen, das Technikmuseum sieht ähnlich aus wie alle anderen auf der Welt, es geht los bei der Dampfmaschine und den ersten Uhren auf der Welt und endet mit Spaceshuttles. Der eigentlich interessante Teil waren die 'bedeutenden' australischen Erfindungen und den Visionen für die Zukunft.
Ich will keine Australier beleidigen, aber im Großen und Ganzen haben die nur Schmu erfunden. Die einzigen nennenswerten Erfindungen waren aus meiner Perspektive die sogenannte Eisenlunge und die Blackbox für Flugzeuge. Der Rest war so belanglos, dass ich ihn schon wieder vergessen hab.
Das hier ist die Blackbox. Von der Eisenlunge hab ich kein Bild gemacht (ich glaube in einem meiner vorherigen Einträge ist ein Bild davon drin).
Die Zukunftsvision australischer Ingenieure waren hingegen ein wenig interessanter. Das wäre zum einen Löschfahrzeug welches aussieht wie eine Tötungsmaschine aus einem Computerspiel. Es ist aber für das Gegenteil gedacht, nämlich Menschen retten, indem es im schwierigen Terrain einsetzbar ist und sogar funktioniert wenn es vollkommen von Flammen eingeschlossen ist.
Das nächste wäre der altbekannte Poller um die Geschwindigkeit von Fahrzeugen zu reduzieren. Aus meiner Sicht vollkommen unnnötig, da es nur der Bequemlichkeit des Autofahrers dient. Die Idee ansich ist aber trotzdem super interessant. Der Poller ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, die sich je nach Fahrzeuggeschwindigkeit verhärtet oder eben nicht. Heißt, wer langsam fährt merkt nichts vom Poller, wer zu schnell fährt bekommt was auf die Socken.
Das letzte was ich im Angebot habe ist ein medizinisches Gerät, welches ein zu transplantierendes Herz beim Transport am Schlagen hält. Ich bin kein Mediziner, hört sich aber nach einer vernünftigen Idee an.
Auf meinem Weg zum Aquarium habe ich noch eine kleines Orchester gefunden. Bemerkenswert ist wieder die australische Mentalität 'Hauptsache lässig und cool', heißt alle müssen natürlich Sonnenbrillen tragen, obwohl es eigentlich geregnet hat ohne Ende.
Zum Aquarium. Da meiner Kamera leider Schrott ist und es in diesem Gebäude recht dunkel war, sind die meisten Bilder von sehr bescheidener Qualität, aber seht selbst (nur 2 Bilder waren es wert hochgeladen zu werden):
Am nächsten Tag ging es in die Blue Mountains. Die Zugfahrt dort hin dauerte ca. 2,5 Stunden. Es hat nicht einen einzigen Tropfen geregnet. Ich steige aus und es fängt natürlich an. Ich mache mich aber stur und unbeirrt auf den Weg, nachdem ich mir eine Karte und den Rat, ich solle doch bitte nicht von einer Klippe springen, bei der Touri-info abgeholte habe.
Ingesamt bin ich 3-4 Stunden gewandert und habe das ein oder andere sehenswerte Bild geschossen:
Am letzten Tag ging es dann noch zum Manly Beach, wobei der Weg dort hin schöner war als der Strand selbst. Ich konnte nämlich das klassische Bild von Sydney schießen, mit der Oper und der Brücke!
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