... bedeutete für Thomas, 2 norwegische Kollegen und meiner Wenigkeit 10 Tage Reise und Feiern, um möglichst weit vom Unialltag wegzukommen.
Wir sind von Brisbane aus nach Mackay in den Norden geflogen um von dort aus weiter mit dem Bus nach Airlie Beach zu fahren, welches den Ausgangspunkt unserer Reise darstellte. Airlie Beach an sich ist nicht so wahnsinnig interessant, eher ein kleines verschlafenes Nest mit überteuerten Preisen. Ziel Aller, die dort hinreisen ist ein Segeltrip zu den Whitsunday Islands, welchen wir natürlich auch gemacht haben.
Obwohl Airlie Beach eigentlich recht langweilig ist, gabs trotzdem das ein oder andere Highlight. Zum einen eine Kamelkarawane am Strand.... bitte was?... Kamele in Australien ... habe ich etwas getrunken? ... eigentlich nicht... hm.... was machen die verdammten Kamele hier? Wikipedia half weiter. Die Kamele wurden im 19. Jhd. von den Engländern importiert um den Kontinent besser erkunden zu können. Mittlerweile haben sich die Kamele ein wenig vermehrt, sodass sich jetzt wohl ca. 1.000.000 Kamele in Australien befinden.... wieder was gelernt!
Eine weitere coole Sache war ein kleines Mädchen, welches mit ihrer Gitarre Musik aufm dem Markt gemacht hat. Erst dachte ich da würde eine 30 Jahre alte Frau singen, da ich die Quelle der Musik nicht sofort ausmachen konnte. Als ich dann aber das kleine Mädchen sah, war ich vollkommen sprachlos. Vermutlich 14 Jahre alt oder so aber eine Stimme wie Aretha Franklin. Unfassbar!!
Nun genug von Airlie Beach, rauf aufs Boot zum Segeltrip! Aber was ist das bitte für ein Boot...die Farbe... unglaublich. Der Name des Bootes ist Camira, aber von uns passenderweise als Gay-Boat benannt.
Das Wetter während des Segeltrips konnte schlimmer nicht sein. REGEN und KEIN WIND! Thomas war wenig begeistert, ich fands schon wieder lustig hingegen.
Das Wetter klarte dann jedoch sehr schnell auf und wir konnten die Sonne auf Whitheaven Beach genießen, dem wahrscheinlich schönsten Strand, den ich bis jetzt gesehen habe.
Zu diesem Trip sollten uns eigentlich unserer Norweger begleiten, die hatten jedoch recht große Probleme mit dem Flugzeug und kamen insgesamt mit 8 Stunden Verspätung an. Die Maschine war wohl schon in der Luft, als das Kabinenpersonal meinte, die Maschine müsse jetzt umdrehen weil ..."the engineers have to do some engineering stuff" die Reparatur zog sich dann scheinbar über 6 Stunden hin bis die Jungs endlich abheben konnten!
Am nächsten Tag als wir dann Abends zurückkamen von unserem Segeltrip wurde das deutsch-norwegische Quartett wieder vereint, was natürlich gebührend gefeiert wurde!
Die Dame in der Mitte, welche sich unserer Party spontan angeschlossen hat, ist "K". Wir haben sie einfach "K" genannt, weil ihr richtiger Name ein wenig kompliziert war. Der Norweger rechts heißt Hans, der andere Ingve. Beide haben uns die ganze Woche über begleitet auf unserem folgenden Road Trip Richtung Süden zurück nach Brisbane.
Fortsetzung folgt....
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