Nach aufregender Fahrt in einem ueberfuellten Bus ohne Klima, aber dafuer mit sehr viel Kornsaecken und Teppichen, wurden wir mitten auf der Landstrasse ausgesetzt und von 2 Motorradfahrern nach Kratie mitgenommen.
Diese 2 lustigen Menschen haben wir im Bus kennengelernt und wurden auch waehrend der ganzen Fahrt recht passabel durchgefuettert. Unsere europaeische Herkunft hat uns das Mittagessen gesichert. Der Mann war anscheinend Mediziner, nach seiner Aussage... sein Pass sagte aber etwas von Police Officer. Er hatte aber auch einige medizinischen Zeitschriften dabei. Wir werden nie erfahren, wer er wirklich ist....aber troztdem danke fuers Essen!!!
Am naechsten Morgen gings mit dem Roller ab zu den Delphinen im Mekong. Die naechste Stunde galt der Jagd nach dem Irrawaddy-Delphin. Dieser ein sehr undankbares Fotoobjekt, denn kaum ist er aufgetaucht, ist er auch schon wieder weg. Doch Paparazzi-Christopher hat dann doch das ein oder andere brauchbare Foto machen koennnen. Mit einem schoenen Sonnenbrand, aber gluecklich wegen des Fotos ging es wieder zurueck nach Kratie. Schade das diese Tiere bald an einer Hand abgezaehlt werden koennen....
Eine leckere Erfrischung brachte eine Kokosnuss am Strassenrand. Geoeffnet wurde die Kokosnuss von einem kleinen Jungen, der kaum das Messer halten konnte. Aber wie man sehen kann hat er es geschafft.
Kurz vor unserer LANGEN und komplizierten Reise nach Pakse (dazu spaeter mehr) wurde wir Zeugen einer Hochzeit, die einfach mitten auf der Strasse stattfand. Die Khmer haben hier gemaess ihrer Tradition ein richtig grosses Fest veranstaltet mit vielen Gaesten und noch mehr Essen. Die Einladung zum Mitessen lehnten wir dankbar ab, da der Bus bereits auf uns wartete.
Die darauf folgenden Stunden sollten leider ein ganz anderes Licht auf Kambodscha werfen.
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